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Der UX-Audit von UX-Experten.

Dauer des UX-Audit: ca. 20 Minuten.

Lasst uns gemeinsam schauen, wie der Reifegrad deiner UX und UI ist. Wir geben Dir eine erste Indikation dafür, ob Du etwas verändern solltest.

Warum ein UX-Audit entscheidend ist

Ein UX-Audit (User Experience Audit) ist eine systematische Analyse der Benutzerfreundlichkeit und der Nutzererfahrung einer digitalen Anwendung, Website oder Software. Ziel ist es, Probleme in der Usability zu identifizieren, die Nutzer frustrieren und die Conversion-Rate negativ beeinflussen können. Unternehmen profitieren von einem UX-Audit, da es fundierte Optimierungsvorschläge liefert, um die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen und die Effizienz der Anwendung zu steigern.

Wann ist ein UX-Audit sinnvoll?

Ein UX-Audit ist besonders wertvoll, wenn:

  • Nutzer hohe Absprungraten aufweisen oder Conversions stagnieren.
  • Kundenfeedback auf wiederkehrende Probleme hinweist.
  • Eine digitale Anwendung weiterentwickelt oder erneuert werden soll.
  • Unternehmen eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage für UX-Verbesserungen benötigen.
  • Die Konkurrenz in Sachen Usability und Kundenzufriedenheit einen Schritt voraus ist.

Die wichtigsten Bestandteile

Ein UX-Audit besteht aus einer detaillierten Analyse mehrerer essenzieller Aspekte einer digitalen Anwendung oder Website, um Schwachstellen in der Nutzerführung und Benutzerfreundlichkeit zu identifizieren. Diese Analyse erfolgt anhand verschiedener Methoden, darunter qualitative Bewertungen durch Experten sowie quantitative Datenanalysen. Die wichtigsten Bestandteile eines UX-Audits umfassen:

  • Heuristische Evaluierung: Experten überprüfen die Anwendung anhand bewährter UX-Prinzipien, um potenzielle Usability-Probleme zu identifizieren. Hierbei werden etablierte Heuristiken, wie die von Jakob Nielsen, herangezogen.
  • Nutzerverhalten und Datenanalyse: Durch die Nutzung von Web-Analytics-Tools wie Google Analytics oder Hotjar lassen sich Nutzerströme, Absprungraten und Interaktionsmuster auswerten. Dies ermöglicht ein datengetriebenes Verständnis darüber, wo Nutzende auf Schwierigkeiten stoßen.
  • Usability-Tests: Hier werden reale Nutzer in Testszenarien gesetzt, um zu beobachten, wie sie mit der Anwendung interagieren. Methoden wie A/B-Testing oder moderierte Usability-Tests liefern wertvolle Erkenntnisse über Optimierungspotenziale.
  • Barrierefreiheit und Responsive Design: Ein UX-Audit überprüft, ob die Anwendung für unterschiedliche Nutzergruppen zugänglich ist, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Zudem wird sichergestellt, dass das Design und die Funktionalität auf verschiedenen Geräten (Smartphones, Tablets, Desktops) konsistent sind.
  • Conversion-Optimierung: Analysen zeigen auf, welche Faktoren Nutzer daran hindern, gewünschte Aktionen auszuführen, beispielsweise durch eine komplizierte Navigation, unklare Call-to-Actions oder lange Ladezeiten. Eine Optimierung dieser Elemente kann zu einer deutlichen Steigerung der Conversion-Rate führen.

Durch die Kombination dieser Methoden liefert ein UX-Audit eine fundierte Grundlage für strategische Design- und Entwicklungsentscheidungen, die sowohl die Benutzerzufriedenheit als auch die Geschäftsergebnisse verbessern können.

Ein UX-Audit analysiert verschiedene Aspekte einer Anwendung oder Website, darunter:

1. Heuristische Evaluierung

Die heuristische Evaluierung ist eine Methode, bei der UX-Experten eine digitale Anwendung auf Basis etablierter Usability-Prinzipien bewerten. Dabei werden allgemeine Designrichtlinien und spezifische Heuristiken wie die zehn Usability-Heuristiken von Jakob Nielsen herangezogen.

In diesem Prozess untersuchen Experten systematisch verschiedene Aspekte der Benutzerfreundlichkeit, darunter:

  • Konsistenz und Standards: Ist die Navigation einheitlich und intuitiv?
  • Fehlermanagement: Werden Fehler klar kommuniziert, und gibt es präventive Mechanismen?
  • Sichtbarkeit des Systemstatus: Werden Nutzer ausreichend über den aktuellen Status und Fortschritt informiert?
  • Flexibilität und Effizienz der Nutzung: Können wiederkehrende Nutzer schneller interagieren?

Durch die heuristische Evaluierung lassen sich potenzielle Usability-Probleme frühzeitig identifizieren, noch bevor Nutzer auf sie stoßen. Dies spart Zeit und Ressourcen in der späteren Entwicklungsphase und sorgt für eine optimierte User Experience. Basierend auf anerkannten UX-Prinzipien (z. B. Nielsen’s Heuristics) wird die Benutzerfreundlichkeit untersucht. Experten analysieren, ob das Design und die Interaktionen den Best Practices entsprechen.

2. Nutzerverhalten und Datenanalyse

Das Nutzerverhalten liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Anwender mit einer digitalen Anwendung interagieren, welche Wege sie durchlaufen und an welchen Stellen sie möglicherweise auf Schwierigkeiten stoßen. Mithilfe moderner Analytics-Tools wie Google Analytics, Hotjar oder Matomo lassen sich wichtige Kennzahlen erfassen und auswerten. Dazu gehören:

  • Nutzerströme (User Flows): Diese zeigen auf, welche Wege Nutzer innerhalb einer Anwendung nehmen und an welchen Stellen sie abspringen oder weiterklicken.
  • Absprungraten (Bounce Rates): Sie geben an, ob Nutzer eine Seite oder Anwendung sofort verlassen, ohne weitere Interaktionen vorzunehmen.
  • Sitzungsaufzeichnungen und Heatmaps: Tools wie Hotjar ermöglichen das Aufzeichnen von Sitzungen oder die Visualisierung von Klick- und Scrollverhalten, um ungenutzte oder problematische Bereiche zu identifizieren.
  • Interaktionsraten mit UI-Elementen: Zeigt auf, welche Buttons, Links oder Formulare häufig genutzt werden und welche möglicherweise übersehen werden.
  • Ladezeiten und technische Performance: Technische Verzögerungen können dazu führen, dass Nutzer eine Anwendung frühzeitig verlassen. Performance-Daten sind daher ein wesentlicher Bestandteil der Analyse.

Durch die gezielte Auswertung dieser Daten lassen sich Muster erkennen, die auf mögliche UX-Probleme hinweisen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Basis für konkrete Optimierungsmaßnahmen, um die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz der Anwendung zu steigern. Mithilfe von Analytics-Tools werden Nutzerströme, Absprungraten und Interaktionsmuster untersucht, um problematische Stellen in der User Journey zu identifizieren.

3. Usability-Tests

Usability-Tests sind eine zentrale Methode zur direkten Bewertung der Nutzerfreundlichkeit einer digitalen Anwendung. Dabei werden reale Nutzer in verschiedene Testszenarien versetzt, um zu analysieren, wie sie mit dem Produkt interagieren und an welchen Stellen Schwierigkeiten auftreten.

Typische Methoden der Usability-Tests sind:

  • Moderierte Tests: Ein UX-Experte führt einen Nutzer durch bestimmte Aufgaben und beobachtet dessen Verhalten in Echtzeit.
  • Unmoderierte Tests: Nutzer führen die Testaufgaben eigenständig durch, während das System ihre Interaktionen aufzeichnet.
  • Remote-Tests: Nutzer testen die Anwendung von ihrem eigenen Standort aus, oft durch spezielle Testplattformen.
  • A/B-Testing: Verschiedene Versionen einer Seite oder eines Features werden getestet, um herauszufinden, welche besser funktioniert.
  • Eye-Tracking: Diese Methode analysiert die Blickbewegungen der Nutzer, um zu verstehen, welche Bereiche besonders aufmerksam betrachtet werden.

Zusätzlich können Session Recordings und Heatmaps helfen, Nutzerverhalten besser zu verstehen. Diese Werkzeuge zeigen beispielsweise, wo Nutzer klicken, scrollen oder das System verlassen. Durch eine gründliche Analyse dieser Tests lassen sich gezielte Optimierungsmaßnahmen ableiten, um die Benutzerfreundlichkeit signifikant zu verbessern.

4. Barrierefreiheit und Responsive Design

Ein UX-Audit prüft, ob eine Anwendung für alle Nutzergruppen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich ist. Dabei werden Aspekte wie Farbkontraste, Textgrößen, alternative Texte für Bilder und die Tastatur-Navigation untersucht, um sicherzustellen, dass die Anwendung barrierefrei genutzt werden kann.

Zudem wird die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen überprüft. Responsive Design stellt sicher, dass die Benutzeroberfläche sich automatisch an Smartphones, Tablets und Desktops anpasst, ohne dass Funktionalität oder Lesbarkeit eingeschränkt werden. Technische Tests analysieren, ob Ladezeiten, Touch-Bedienung und Skalierbarkeit den Best Practices entsprechen. Eine gut optimierte, barrierefreie und responsive Anwendung verbessert nicht nur die Usability, sondern trägt auch zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei.
Ein UX-Audit prüft, ob eine Anwendung für alle Nutzergruppen zugänglich ist und auf verschiedenen Geräten reibungslos funktioniert.

5. Conversion-Optimierung

Die Conversion-Optimierung ist ein zentraler Bestandteil eines UX-Audits und zielt darauf ab, die Nutzererfahrung so zu verbessern, dass mehr Besucher die gewünschten Aktionen ausführen – sei es ein Kauf, eine Registrierung oder das Absenden eines Formulars. Dabei werden verschiedene Faktoren untersucht, die den Erfolg einer digitalen Anwendung beeinflussen:

  • Analyse des Nutzerverhaltens: Mithilfe von Heatmaps, Click-Tracking und Sitzungsaufzeichnungen wird nachvollzogen, wo Nutzer abbrechen und welche Elemente möglicherweise verwirrend sind.
  • Optimierung von Call-to-Actions (CTAs): Die Platzierung, Gestaltung und Formulierung von CTAs wird überprüft, um sicherzustellen, dass sie klar verständlich und überzeugend sind.
  • Formular-Usability: Komplexe oder zu lange Formulare können abschreckend wirken. Ein UX-Audit hilft dabei, sie so zu optimieren, dass sie einfacher auszufüllen sind.
  • Ladegeschwindigkeit und technische Performance: Langsame Ladezeiten können die Conversion-Rate erheblich beeinträchtigen. Ein Audit identifiziert mögliche Flaschenhälse und schlägt Verbesserungen vor.
  • Mobile Optimierung: Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen, wird sichergestellt, dass alle Conversion-relevanten Elemente auch auf Smartphones und Tablets gut funktionieren.
  • Vertrauensbildende Maßnahmen: Elemente wie Kundenbewertungen, Sicherheitszertifikate und klare Rückgaberegelungen können das Vertrauen der Nutzer stärken und die Wahrscheinlichkeit einer Conversion erhöhen.

Durch die gezielte Optimierung dieser Faktoren kann ein UX-Audit dazu beitragen, die Abbruchraten zu reduzieren und die Conversion-Rate nachhaltig zu steigern.

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